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Schornsteinfegermeister, Betriebswirt, 
 Gebäudeenergieberater, Thermograf und Brandschutztechniker

tätig im Bereich: Beeskow, Müllrose, Frankfurt (Oder)

                Tino Schrader

                     Ihr  neutraler  Partner  für  Umwelt,  
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Energiecheck


Beim Kauf von Holz auf die Maßeinheit achten!

Sehr schnell kann der Käufer von Brennholz ins grübeln kommen, wenn er gefragt wird wie viel Schüttmeter, Raummeter oder Festmeter er denn kaufen möchte.

 

Hier die Aufklärung:

Schüttraummeter  (SRM):

Kaminholz wird zumeist ofenfertig, also auf Länge, von 25 oder 30cm, geschnitten und gespalten in extra trockenem Zustand angeboten. Aus diesem Grund der Schüttraummeter im verpackten Zustand nach Gewicht gehandelt.

Faustregel: 2 Schüttraummeter entsprechen 1 Raummeter

 

Raummeter (RM):

Ein Raummeter ist die in einen Kasten hineinpassende Holzmenge in Form von Scheiten oder Rundlingen, gemessen auf 1 x 1x 1m. Durch die mehr oder weniger großen Lufträume zwischen den geschichteten Holzstücken, hat man keinen tatsächlichen Kubikmeter gekauft.

Faustregel: 1,25 Raummeter entsprechen 1 Festmeter

 

Festmeter  (m³):

Das Holz wird im ganzen Stamm gekauft. Von der Gesamtlänge des Stammes wird der Durchmesser ermittelt, damit die Kreisfläche errechnet und diese mit der Länge des Stammes multipliziert.

Faustregel: 1 Festmeter entspricht  1 m³

 

Achtung: beim Kauf von normalem Brennholz nach Gewicht, können

                 in 100 kg Holz bis zu 50 kg Wasser enthalten sein.

 

 Das richtige lagern von Brennholz!

Das eigene Brennholz - Voraussetzung für ein gemütliches Kaminfeuer überhaupt. Damit das Holz optimal brennen kann, muss es richtig gelagert werden. Um Brennholz gut zu lagern, ist viel Platz nötig, denn es muss zwei Jahre liegen, bevor es verwendet werden kann (ca. 22%Feuchtigkeitsgehalt). Entsprechend ist der Platzbedarf für mehrere Jahre im Voraus zu planen.

Optimal zur Trocknung sind Überdachungen bzw. offene Schuppen oder Hauswände hier kann die Luft gut und ausreichend zirkulieren. Wind und möglichst auch Sonne sollten das Holz erreichen und belüften können. Bei Holzstapeln an einer Hauswand empfiehlt sich also eine Südmauer. Das Holz sollte nicht unmittelbar an der Wand aufgestapelt werden, sondern mit einem kleinen Abstand, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Ebenso darf das Brennholz nicht direkt auf dem Erdboden liegen, weil es dessen Feuchtigkeit aufnehmen würde. Eine Lagerung auf Paletten oder anderen Hölzern sorgt für den nötigen Abstand zum Boden.