AllgemeinesDie Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren, das Infrarotstrahlung sichtbar macht. Diese kann unter gewissen Einschränkungen als Temperaturverteilung interpretiert werden.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera werden Aufnahmen eines Gebäudes erstellt. Diese Bilder geben die Wärmeemission an der untersuchten Gebäudeoberfläche wieder. Die kritischen "Hotspots" werden so rechtzeitig lokalisiert und leisten, als wertvolles Diagnoseinstrument einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von sich anbahnenden Schäden.
Um zuverlässige Testergebnisse zu erhalten, sollten jedoch zusätzlich einige Voraussetzungen erfüllt sein. Da die Temperaturunterschiede zwischen Gebäudeinnerem und –äußerem mindestens 10°C betragen sollte, sind die kälteren Monate für diese Messungen sehr empfehlenswert. Auch sollte die Temperatur im Gebäudeinneren überall gleich sein.
Die Empfehlung lautet hier: über Nacht auf 22°C heizen, zur gleichmäßigen Temperaturverteilung Türen offen halten , Rollläden und Jalousien nicht schließen, Fenster geschlossen halten, alle Betroffenen (Mieter, Mitbewohner, Nachbarn) informieren.
Eine stabile Wetterlage ohne Regen, Nebel, Schnee oder Wind muss gegeben sein. Falls dies nicht der Fall ist, sollte der abgesprochene Termin verschoben werden.
Wärmebilder
zeigen durch Thermografie die Problemzonen Ihres Hauses auf.
Zweck der Thermografie von Gebäuden ist:
1.
ist das
Aufspüren von Wärmebrücken und die Prüfung von Dämmmaßnahmen
2.
ist die
Entdeckung fehlerhaft isolierter Bereiche,
3. ist die Qualitätssicherung und der
Funktionsnachweis neuer Bauwerke z.B. Abnahmen der Gebäude,
4.
ist die
Bestandsaufnahme und Planung von Sanierungen,
5.
sind
Gutachten und Analysen zur Feststellung von Dämm- und Feuchteschäden
anzufertigen,
6.
die
Erkennung von Bereichen in denen es zu Schimmelbildung kommen kann,
7.
die
Vermeidung von hohen Energieverlusten und viele andere Anwendungen der
Baudiagnostik
Die
Thermografie zeigt das Energiesparpotential an Fehlstellen in der Wärmeisolation
von undichten Fenstern, Wänden, Dächern und Heizkörpernischen auf und hilft bei
der Lokalisierung von verputztem Fachwerk und Leitungen.
Wärmebilder machen Energieverlust
sichtbar!

Machen Sie die Problemzonen Ihres Hauses schnell
und einfach sichtbar. Mit Hilfe
der Infrarot-Thermografie erstellen wir
für Sie ein Wärmebild Ihres Hauses oder einzelner Bauteile (Fenster, Türen, Gauben
usw.)
Mithilfe des computergenerierten Ausdrucks erkennen Sie, an welcher Stelle
Ihres Hauses die Energie, sprich die Wärme verloren geht, Dichtungen undicht
oder Materialübergänge unsauber gearbeitet sind.
Die Thermografien hilft entscheidend bei der Lokalisierung
von Leckagen. Die Wärmebilder zeigen ihnen Rohrbrüche ihrer Heizungsleitung
oder ihrer Warmwasserleitung
Die Ortung von Mängeln und Undichtigkeiten an Fußbodenheizungen in
Heizschlangen, den Warmwasserleitungen oder aber auch nur das Auffinden eines
Leitungsverlaufes ist auf herkömmliche Art nur sehr ungenau oder fast
unmöglich.
Im
ungünstigsten Fall muss ein Installateur die gesamte Oberfläche bzw. den
Estrich abtragen, um ein Leck in einer Fußbodenheizung zu finden. Der Einsatz
von Thermografie durch eine Wärmebildkamera ist hier sinnvoll, um die versteckten
Leitungen sichtbar zu machen.

Heizungsrohre
und Warmwasserleitungen, Estrich oder einer Betondecke verlegt sind, geben ihre
meist höhere Temperatur an die jeweilige Umgebung ab. Im Falle eines
Wasserschadens (Rohrbruch) kann die
Leckage erkannt und je größer die
Wärmeemission ist umso stärker und kann im Wärmebild sichtbar gemacht werden.
Wünschen Sie weitere Informationen, dann nutzen Sie bitte unser Kontaktformular