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Schornsteinfegermeister, Betriebswirt, 
 Gebäudeenergieberater, Thermograf und Brandschutztechniker

tätig im Bereich: Beeskow, Müllrose, Frankfurt (Oder)

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Aktuelle News


27.04.2015 14:00:02

Richtkranz ziert den Rohbau des Justizzentrums in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (ots) - Im Januar des vergangenen Jahres haben die
Arbeiten für Errichtung des Justizzentrums in Gelsenkirchen begonnen.
Heute wird im Beisein von NRW-Justizminister Thomas Kutschaty das
Richtfest gefeiert. Das rund 48,5 Millionen Euro teure Projekt, für
das die Niederlassung Münster des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW
(BLB NRW) verantwortlich zeichnet, wird voraussichtlich Ende des
Jahres fertiggestellt sein.

Das Justizzentrum Gelsenkirchen wird auf dem Grundstücksareal
Bochumer Straße / Junkerweg / Claire-Waldoff-Straße im südlichen
Stadtteil Ückendorf errichtet. Der Entwurf des Neubaus stammt von dem
Büro harris + kurrle architekten aus Stuttgart. Er sieht drei
quaderförmige Baukörper unterschiedlicher Größe vor, die, leicht
versetzt angeordnet, zu einem Gebäudekomplex verbunden werden. Der
größte Bauteil an der Bochumer Straße wird die zentralen Funktionen
des Justizzentrums aufnehmen: Um ein Atrium, das als zentrale
Eingangshalle dient, werden alle Gerichtssäle sowie Kantine,
Bibliothek und Grundbuchamt gruppiert. Die Verwaltungen der
Gerichtsbarkeiten befinden sich in den beiden anschließenden
kleineren Baukörpern.

"Im neuen Justizzentrum werden zentrale Organisationsstrukturen
verwirklicht, alle Büros und Sitzungssäle werden mit moderner
Informationstechnik ausgestattet, zeitgemäße Sicherheits- und
Gebäudetechnik werden einen optimalen Dienstbetrieb gewährleisten.
Damit werden auch am Standort Gelsenkirchen die baulichen
Voraussetzungen für eine moderne, zukunftssichere und bürgernahe
Justiz geschaffen. Diese hätten sich in den vorhandenen Gebäuden
nicht verwirklichen lassen und werden allen zugutekommen, die hier
künftig arbeiten oder Rechtsangelegenheiten zu erledigen haben", so
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty.

"Wir liegen gut im Zeitplan", bestätigt Markus Vieth, Leiter der
Niederlassung Münster des BLB NRW, den sichtbaren Fortschritt der
Arbeiten. "Bislang wurden rund 12.600 Kubikmeter Beton und 2200
Tonnen Stahl verbaut, dazu etwa 370 Wände und 80 Treppen aus
Beton-Fertigteilen. Ende des Jahres wird das Gebäude bezugsfertig
sein".

Nach seiner Fertigstellung wird der Neubau das aus dem Amtsgericht
Gelsenkirchen und dem Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer fusionierte,
neue Amtsgericht Gelsenkirchen beherbergen, das dann für die gesamte
Stadt Gelsenkirchen zuständig sein wird. Außerdem werden das
Sozialgericht, das Arbeitsgericht und der ambulante Soziale Dienst
der Justiz NRW in den Gebäudekomplex einziehen. Insgesamt werden den
unterschiedlichen Nutzern im neuen Justizzentrum 19.000 Quadratmeter
Fläche zur Verfügung stehen.

Durch die Zusammenführung verschiedener Gerichte zu einem
Justizzentrum sollen Synergien optimal genutzt und Kosten langfristig
verringert werden.