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Schornsteinfegermeister, Betriebswirt, 
 Gebäudeenergieberater, Thermograf und Brandschutztechniker

tätig im Bereich: Beeskow, Müllrose, Frankfurt (Oder)

                Tino Schrader

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Energiecheck

Aktuelle News


27.11.2015 13:30:00

Baugewerbe fordert schnelle Umsetzung der Maßnahmen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen

Berlin (ots) - Steuererleichterungen für Neubauten sind erster
Schritt in die richtige Richtung

"Wir unterstützen die "Kernempfehlungen und Maßnahmen", die heute
anlässlich des Spitzengesprächs mit Bundesbauministerin Barbara
Hendricks im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen verabschiedet
wurden." Sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, in Berlin. "Vor allem
einkommensschwächere Haushalte, aber zunehmend auch Haushalte mit
mittlerem Einkommen haben vor allem in Ballungsräumen erhebliche
Schwierigkeiten, bezahlbare Wohnungen zu finden. Hier schafft nur
verstärkter Wohnungsbau Abhilfe und deshalb müssen diese Maßnahmen
nun schnell umgesetzt werden." So Pakleppa.

Es werden sowohl private wie auch staatliche Investitionen
benötigt, um in den nächsten Jahren jeweils mindestens 350.00 bis
400.000 zusätzliche Wohnungen für alle Bürger zu bauen. Ein Anreiz
für zusätzliche private Investitionen im Wohnungsbau ist nur mit
höheren Abschreibungssätzen gegeben, da die gegenwärtig gültige
Abschreibung von 2 Prozent im Jahr für Mietwohnungsbau nicht mehr
sachgerecht ist. Der Anteil von Bauteilen und technischen Anlagen mit
einer Nutzungsdauer von höchstens 25 Jahren am Gesamtgebäude hat
massiv zugenommen.

"Die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble geplanten
Steueranreize zur Förderung von preiswertem Wohnraum durch
Sonderabschreibungen sind ein erster Schritt in die richtige
Richtung. Bundesfinanzminister Schäuble erkennt erstmals an, dass mit
den bisherigen Abschreibungssätzen eben kein zusätzlicher Wohnraum
von privaten Investoren geschaffen werden kann." So Pakleppa.

"Aus Sicht des Baugewerbes ist aber die kurze Laufzeit des
Programms problematisch, da so nur ein kurzfristiges Hochlaufen der
Kapazitäten angestoßen wird. Dies wird weder dem notwendigen
Nachholbedarf an Wohnungen gerecht, noch ergibt sich daraus der
Anreiz, dauerhaft in den Aufbau von Mitarbeitern zu investieren.
Wichtig wäre eine Laufzeit von mindestens 5 Jahren, um privaten
Investoren und der Bauwirtschaft ausreichend Planungssicherheit zu
geben." So Pakleppa abschließend.